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Text File  |  1977-12-31  |  29KB  |  603 lines

  1. Wir bitten Sie, die beiliegende Registrierkarte schnellstens
  2. einzusenden.  Nur  als  registrierter Benutzer können Sie am
  3. Update- Service teilhaben. Die mit XCOPY erstellten  Sicher-
  4. heitskopien  sind  auch weiterhin kopiergeschützt. Wir haben
  5. bewußt darauf verzichtet in unser Produkt einen  Modus  ein-
  6. zufügen,  der  Originalsoftware  modifiziert. Sollten Sie an
  7. solchen Dingen interessiert sein, ist unser  Programm  nicht
  8. das Richtige für Sie - und Sie sind nicht der richtige Kunde
  9. für uns.
  10. Richtig sind Sie bei uns, wenn Sie schnell  und  zuverlässig
  11. Ihre  EIGENEN Disks kopieren oder sich eine SICHERHEITSKOPIE
  12. eines von Ihnen gekauften Originals anfertigen  wollen.  Be-
  13. denken  Sie  bitte, daß nicht das Werkzeug, sondern der, der
  14. das Werkzeug bedient, entscheidet, wozu es eingesetzt wird.
  15. Wir  sind  uns bewußt, daß fast alle Computerfreaks auch das
  16. eine oder andere Programm besitzen, das nicht gekauft,  son-
  17. dern  "getauscht"  wurde.  Zwar  ist auch dies stafbar, aber
  18. Raubkopien GEWERBSMäßIG zu verkaufen, ist absolut DAS  LETZ-
  19. TE.  Wir  werden JEDEN anzeigen den wir dabei erwischen, daß
  20. er Raubkopien VERKAUFT.
  21. Falsch  verstandene  KAMERADSCHAFT  MIT KRIMINELLEN, die mit
  22. Raubkopien handeln, kann auch für  Sie  sehr  TEUER  werden.
  23. Neben  dem  Strafprozeß  gibt es noch einen Zivilprozeß, bei
  24. dem Sie in der Regel zur Zahlung von  SCHADENSERSATZ  verur-
  25. teilt werden. Bei Wiederholungstätern und in schweren Fällen
  26. sind  mittlerweile auch GEFAENGNISSTRAFEN ausgesprochen wor-
  27. den. Hüten Sie sich deshalb von solchen Subjekten. Wenn  Sie
  28. erst  VORBESTRAFT  sind, wird dies für den Rest Ihres Lebens
  29. an Ihnen hängen  bleiben. Ist es das wirklich wert?
  30. Sollten Sie dieses Programm  nicht  als  Original  erworben,
  31. sondern mit einem Ihrer Freunde "getauscht" haben, so würden
  32. wir  uns  freuen, wenn Sie nach einer gewissen TESTPHASE ein
  33. Original erwerben. Sie haben dann nicht nur den Vorteil  le-
  34. gal  im  Besitz  des Programmes zu sein, sondern können auch
  35. das Angebot unseres regelmäßigen UPDATE-SERVICE' wahrnehmen.
  36. Jedesmal wenn eine neue Version erscheint, erhalten Sie  von
  37. uns eine entsprechende Nachricht.
  38. Außerdem bieten wir unseren Kunden noch  andere  Servicelei-
  39. stungen,  wie  z.B. Produktinformationen, Beratung, Messein-
  40. formationen u.a.m..
  41. Auch unsere Programmierer danken Ihnen für Ehrlichkeit, denn
  42. sie haben viel Zeit und Mühe verwendet, um das Programm zu
  43. erstellen.
  44. Bei Raubkopien, deren Verbreitung und Verkauf kommen in  der
  45. Bundesrepublik  Deutschland folgende Gesetzesparagraphen zur
  46. Anwendung:
  47. 106UrhG (Freiheitsstrafe bis 1 Jahr), 108 UrhG (insbesondere
  48. 108a UrhG: Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren), 94, 98, 102,
  49. 103  und  105 StPO (Durchsuchung von Wohnungen, Personen und
  50. Sachen, sowie Beschlagnahme  von  Beweismitteln,  auch  ohne
  51. richterlichen  Durchsuchungsbefehl),  127  StPO Absatz 3 und
  52. 130 STtPO (Haftbefehl, vorläufige Festnahme), 97 -  99  UrhG
  53. und BGB (Ordnungshaft, Gewinnherausgabe, SCHADENSERSATZ). In
  54. diesem  Zusammenhang  werden  meist noch andere Rechtsbrüche
  55. begangen  (Urkundenfälschung,  Beihilfedelikte,  Vereitelung
  56. etc.),  die ebenfalls mit hohen Geld- und Haftstrafen belegt
  57. werden können.  Daneben  entstehen  noch  Ermittlungskosten,
  58. Prozeßkosten,  Rechtsanwaltskosten  (bei Schuld- spruch auch
  59. die Kosten des Klägers) und Geldstrafen.
  60. Die Rechtsprechung in anderen Ländern ist vergleichbar,  be-
  61. sonders in Fällen der gewerbsmäßigen Nutzung von Raubkopien.
  62.  
  63. Falls  Sie  mit  uns sprechen wollen, oder Ihnen jemand eine
  64. Raubkopie ZUM KAUF anbietet - rufen Sie uns an -
  65. CACHET  Tel:  0725  322  411  oder  schicken uns einfach die
  66. Adresse des entsprechenden "Anbieters".
  67.  
  68.  
  69. ANLEITUNG XCOPY PROFESSIONAL
  70.  
  71. - DEUTSCH/ENGLISCH: ein Teil der Texte  innerhalb  des  Pro-
  72. gramms wurde eingedeutscht. Es gibt aber auch eine ENGLISCHE
  73. Version. Geben Sie bei Ihrer Updatebestellung biite an, wel-
  74. che Version Sie möchten.
  75.  
  76. Sollten  Sie  Anregungen  für  die zukünftigen Updates haben
  77. oder in unserem Programm einen Fehler finden, schreiben  Sie
  78. uns bitte.
  79.  
  80.  
  81. ANLEITUNG ZU XCOPY
  82.  
  83. 1.0) LADEN
  84. Schalten  Sie  Ihren  Amiga ein und legen Sie die KICKSTART-
  85. Diskette in das interne Laufwerk (gilt nur für Amiga  1000).
  86. Wenn  der  Rechner  die  WORKBENCH  anfordert, legen Sie die
  87. XCOPY-Diskette ein. Sie können XCOPY entweder von der  Work-
  88. bench oder direkt über CLI laden. Wenn das Arbeits- bild von
  89. XCOPY erscheint, kann die Diskette aus dem Laufwerk entfernt
  90. werden  (wenn  Sie  XCOPY in die Startup-Sequence einbinden,
  91. dauert es vom Einlegen der Disk bis  zum  Programmstart  nur
  92. wenige Sekunden. Außerdem läßt sich das Programm mühelos auf
  93. der Hard-Disk installieren).
  94. Das Arbeitsbild ist aufgeteilt in vier wesentliche Bereiche.
  95. Der erste Bereich (Parameterleiste) dient zum Einstellen
  96. aller Parameter, wie beispielsweise des Start-/Endtracks,
  97. des SYNCS usw.
  98. Direkt  darunter befindet sich die Aktionsleiste mit den Ak-
  99. tionen START, REPEAT (NOCHMAL),  STOP,  DISKINFO  (NAME  und
  100. BELEGUNG  der Diskette), DIRECTORY (INHALT), CHECKDISK (FEH-
  101. xLERSUCHE) und DEFAULT (AUSGANGSWERTE).
  102. Des  weiteren ist in der Mitte links die Laufwerkskonfigura-
  103. tion zu sehen und in der Mitte rechts zwei Gitter (das Track
  104. Display), in denen Fehler- meldungen  bzw.  eine  OK-Meldung
  105. für  den  gerade  bearbeiteten Track ausgegeben werden. Ganz
  106. unten am Bildschirm ist die Statuszeile, in  welcher  Fehler
  107. ausgegeben  bzw. in der Sie zu bestimmten Aktionen aufgefor-
  108. dert werden.
  109.  
  110. 2.0) KONFIGURATION
  111. XCOPY stellt sich automatisch auf  die  Rechnerkonfiguration
  112. ein, d.h. es berücksichtigt sowohl die Anzahl der angeschlo-
  113. ßenen Laufwerke, als auch eventuell  vorhandene  Speicherer-
  114. weiterungen.  Sie können das XCOPY auf zwei verschiedene Ar-
  115. treiben. In der ersten Betriebsart arbeitet das  XCOPY
  116. sauber mit dem Betriebssystem zusammen, d.h. Sie kommen nach
  117. der  Arbeit  mit  XCOPY  wieder  in  Ihre Benutzeroberfläche
  118. zurück, also entweder auf die WORKBENCH oder zurück ins CLI.
  119. Der Nachteil dieser Betriebsart ist, das nicht der Ganze  im
  120. Prinzip  verfügbare Hauptspeicher (RAM) zur Verfügung steht.
  121. Der zur Verfügung stehende Hauptspeicher (RAM) den das XCOPY
  122. benutzen kann, wird nach dem Start von XCOPY in der  Status-
  123. zeile angezeigt (FREE MEMORY: xxxxxx BYTES). Diese Größe ist
  124. allerdings  nur  von  Bedeutung,  wenn Sie über RAM kopieren
  125. wollen oder mit OPTIMIZE arbeiten, denn es ist klar. daß Sie
  126. um so weniger Disketten wechseln  müßen,  je  mehr  Speicher
  127. frei  ist.  Es  besteht   die Möglichkeit den oben erwähnten
  128. Nachteil auszugleichen, indem man  das  Betriebssystem  aus-
  129. schaltet  und  so allen Speicher zu  Verfügung hat. Wenn Sie
  130. dies wünschen, klicken Sie in der TOOLBOX das  TOOL  KILLSYS
  131. (steht  für  KILL  SYSTEM) an. Danach erscheint der Arbeits-
  132. bildschirm von XCOPY in weniger Farben  und  Sie  haben  den
  133. maximal  möglichen  Speicher zur Verfügung. Dadurch, daß das
  134. Betriebssystem ausgeschaltet worden ist, haben Sie aber  nun
  135. nicht mehr die Möglichkeit in die Benutzeroberfläche zurück-
  136. zukehren, sondern wenn Sie XCOPY verlassen wird ein Reset
  137. durchgeführt und der Rechner bootet neu.
  138.  
  139. 3.0) BEDIENUNG
  140. Das Programm wird mit der Maus  und  der  Tastatur  bedient.
  141. Dabei  gibt  es eine Besonderheit: Der Mauszeiger kann durch
  142. Drücken des rechten Mausknopfes eingefroren bzw. freigegeben
  143. werden. Dies hat einen großen Vorteil wenn man beispielswei-
  144. se die gleiche PD-Disk oft hintereinander kopieren will. Der
  145. Mauszeiger  kann  dann  einfach  über  dem Menuepunkt REPEAT
  146. (NOCHMAL) eingefroren werden und "wandert" beim versehentli-
  147. chen  Verschieben  der  Maus  nicht mehr über die Benutzero-
  148. berfläche.
  149.  
  150. In der Parameterleiste können alle wichtigen  Punkte  einge-
  151. stellt  werden.  Möchten Sie z.B. den Kopiermode einstellen,
  152. fahren Sie mit der  Maus  auf  den  Knopf  links  nebem  dem
  153. Schriftzug  COPY  und drücken die linke Maustaste. Es öffnet
  154. sich dann ein kleinesFenster, in dem Sie den  entsprechenden
  155. Modus auswählen.
  156. Genauso wird die  Option  TOOLS  (Werkzeuge)  bedient.  SIDE
  157. (SEITE),  SYNC und DEVICE werden ebenfalls direkt in der Pa-
  158. rameterleiste eingestellt.
  159. Der Start/Endtrack wird mit den kleinen "Dreiecken" über den
  160. jeweiligen Zahlen eingestellt. Entsprechend verfährt man bei
  161. der Zahleingabe für SYNC.
  162. Über jedem angeschlossenen Laufwerk erscheint ein  Glühbirn-
  163. chen.   Wird   die  Maustaste  über  einem  dieser  Birnchen
  164. gedrückt, wird dieses Laufwerk selektiert oder deselektiert.
  165. Bei einem selektierten Laufwerk ist das Birnchen orange, bei
  166. einem deselektierten ist es grau. Ein Laufwerk kann entweder
  167. als  Quellaufwerk (SOURCE) selektiert sein  oder  als  Ziel-
  168. laufwerk  (TARGET),  wobei  logischerweise  von  allen ange-
  169. schlossen Laufwerken nur eines als  Quellaufwerk  selektiert
  170. werden kann.
  171. Eine  Besonderheit beim DOSCOPY, DOSCOPY+, BAMCOPY+ und FOR-
  172. MAT ist die VERIFY-Option. Diese wird hinzugeschaltet,  wenn
  173. die  linke  Maustaste  über  jedem selektierten Ziellaufwerk
  174. noch einmal betätigt wird. Das  jeweiliege  Birnchen  erhält
  175. dann ein Häkchen (V), um den eingeschalteten VERIFY anzuzei-
  176. gen.
  177.  
  178.  
  179. 4.0) DAS TRACKDISPLAY
  180. Eine Diskette auf dem Amiga ist aufgeteilt  in  80  Cylinder
  181. (von  0  bis  79), wobei jeder Cylinder aus 2 Tracks besteht
  182. (der UPPER und der LOWER SIDE).  Diese  Einteilung  spiegelt
  183. das Trackdisplay wieder. Insgesamt besitzt eine normale Dis-
  184. kette also 80*2 = 160 Tracks (einige alte  Fremdformate  be-
  185. nutzten auch die Cylinder 80-81).
  186. Für jeden dieser Tracks ist  ein  Kästchen  im  Trackdisplay
  187. reserviert.  Greift  XCOPY  auf diesen Track zu, wird in dem
  188. Kästchen eine Zahl ausgegeben, die anzeigt, wie der  Zugriff
  189. auf  diesen Track verlaufen ist. Möglich sind dabei die Zah-
  190. len 0-8, wobei die Null in verschiedenen  Farben  erscheinen
  191. kann.  Die  Zahlen  1  bis  8 zeigen einen Fehler auf diesem
  192. Track an und sind immer ROT (Bedeutung der einzelnen Fehler-
  193. nummern siehe unter ERROR-OPTION).
  194. Eine Null bedeutet das der Track ordnungsgemäß gelesen  oder
  195. geschrieben  worden ist, wobei die verschiedenen Farben fol-
  196. gendes aussagen:
  197. GRUENE NULL > Ein normaler Dostrack wurde gelesen
  198. BLAUE NULL > Ein Fremdformat erkannt (nur NIBBLECOPY)
  199. GELBE NULL > Track wurde geschrieben
  200. GRAUE NULL > spezieller Kopierschutz erkannt und kopiert
  201. ROSA NULL > Sie sollten Ihre rosa Brille abnehmen
  202.  
  203. 5.0) KOPIEREN VON DISKETTEN
  204.  
  205. 5.1) ALLGEMEINES
  206. Der Kopiermodus wird mit dem Parameter COPY in der Paramter-
  207. leiste ausgewählt. Es stehen DOSCOPY, DOSCOPY+, BAMCOPY+ und
  208. NIBBLECOPY zur Wahl.
  209. Für jeden einzustellenden Modus kann der Start/Endtrack zwi-
  210. schen 00 und 81 eingestellt  werden.  Desweiteren  kann  der
  211. Start/Endkopf  auf  0 oder 1 gesetzt werden, wobei 0 der UP-
  212. PER-SIDE (OBERE SEITE) entspricht und 1 der LOWER-SIDE  (UN-
  213. TERE  SEITE). Der Start/Endkopf wird rechts nebem dem Start-
  214. /Endttrack eingestellt. Es kann  auch  generell  eingestellt
  215. werden, ob nur die UPPER (OBERE) oder die LOWER SIDE (UNTERE
  216. SEITE)  kopiert  werden  soll. Dies geschieht mit der Option
  217. SIDE (SEITE) in der Parameterleiste. Die Option bietet  sich
  218. hauptsächlich  bei  Fremdformaten  an,  so z.B wenn Sie eine
  219. einseitige ATARI ST Diskette kopieren möchten.
  220. Jeder gewählte Modus wird gestartet, indem START  angeklickt
  221. wird.  Ein laufender Modus läßt sich stoppen, indem STOP an-
  222. geklickt wird. Ist ein Modus beendet oder  abgebrochen  wor-
  223. den, erscheint eine Meldung in der Statuszeile und es ertönt
  224. ein akustisches Signal.
  225. Es  bestehen nun prinzipiell zwei Möglichkeiten Disketten zu
  226. duplizieren. Man kann erstens direkt von Disk zu Disk kopie-
  227. ren,  wozu man aber mindestens zwei Diskettenlaufwerke benö-
  228. tigt (eine SOURCE (QUELLE) und ein TARGET (ZIEL).
  229. Die  zweite  MKoglichkeit  besteht darin zunächst den Inhalt
  230. der SOURCE (QUELLE) in  den  Hauptspeicher  einzulesen,  und
  231. erst  dann  auf  das TARGET (ZIEL) zu schreiben. Dies bietet
  232. auch die Möglichkeit mit nur einem Laufwerk eine Kopie
  233. anzufertigen.
  234. Um mit der ersten Möglichkeit zu arbeiten, muß in der  Para-
  235. meterleiste  der  Parameter  DEVICE  auf DISK gestellt sein.
  236. Wird der Kopiervorgang gestartet, wird der Inhalt vom  SOUR-
  237. CE-DRIVE auf alle TARGET-DRIVES (maximal 3) kopiert.
  238. Anders sieht es aus, wenn Sie über den  Hauptspeicher  (RAM)
  239. kopieren  möchten.  Dazu stellen Sie zunächst das DEVICE auf
  240. RAM und selektieren eine SOURCE und bis zu  4  TARGET-DRIVES
  241. (nur  wenn  DEVICE  auf  RAM steht, kann die SOURCE auch als
  242. TARGET selektiert werden). Nach dem Start des Kopiervorgangs
  243. werden soviele Daten von der  SOURCE  in  den  Hauptspeicher
  244. eingelesen,  bis  dieser  voll  ist. Daraufhin erscheint die
  245. Meldung 'INSERT TARGET DISK(s)' (ZIELDISKS EINLEGEN).  Legen
  246. Sie  nun in alle Laufwerke, die Sie als TARGET angewählt ha-
  247. ben, leere Disketten ein. Haben Sie auch die SOURCE als TAR-
  248. GET  angewählt, müßen Sie die Originaldiskette aus dem Sour-
  249. celaufwerk entnehmen und dafür nun eine leere Diskette  ein-
  250. legen. Danach klicken sie START (oder  REPEAT)  in  der  Ak-
  251. tionsleiste  an.  Nun werden die Daten aus dem Hauptspeicher
  252. auf alle TARGET-DRIVES  kopiert.  Ist  dies  geschehen,  er-
  253. scheint  die  Meldung 'INSERT SOURCE OR WRITE AGAIN' (QUELL-
  254. DISKETTE EINLEGEN ODER NOCHMAL SCHREIBEN).  Sie  können  nun
  255. den Speicherinhalt erneut schreiben, indem Sie neue Leerdis-
  256. ketten in die Laufwerke legen und  danach  REPEAT  (NOCHMAL)
  257. anklicken.  Wünschen Sie dies nicht, legen Sie die Original-
  258. diskette wieder ins SOURCE-DRIVE und klicken START  an.  Nun
  259. wird wieder der Lesevorgang gestartet oder aber es sind alle
  260. Daten kopiert und der  Kopiervorgang ist beendet.
  261. Die  Anzahl  der Diskettenwechsel hängt natürlich vom freien
  262. Hauptspeicher ab, es ist daher möglich mit KILLSYS  das  Be-
  263. triebssystem  auszuschalten,  um  so  einen möglichst großen
  264. freien Speicher zu haben.
  265.  
  266. 5.2) DOSCOPY
  267. Das  DOSCOPY  bietet  eine sehr schnelle Möglichkeit normale
  268. AMIGADOS- Disketten zu kopieren (ca. 67 Sekunden). Tritt auf
  269. der SOURCE-Diskette ein Lesefehler auf, wird  eine  entspre-
  270. chende Fehlernummer angezeigt (siehe LIST <FEHLER> -Option).
  271. Anstatt nun den Lesevorgang abzubrechen, ruft XCOPY den NIB-
  272. BLEMODE auf und versucht so das zu kopieren, was  eben  noch
  273. zu kopieren geht. Das bedeutet aber, daß der Lesefehler auch
  274. auf  der  Kopie  enthalten ist. Beim DOSCOPY kann ein VERIFY
  275. hinzugeschaltet werden (siehe Bedienung).
  276.  
  277. 5.3) DOSCOPY+
  278. Das DOSCOPY+ unterscheidet sich dadurch vom DOSCOPY, daß  es
  279. beim  Auftreten  von Lesefehlern automatischen einen Repara-
  280. turversuch durchführt (es ruft nicht  den  NIBBLEMODE  auf).
  281. Die  Konsequenz  ist, daß auf der Kopie keine Lesefehler en-
  282. thalten sind, auch wenn das Original welche hatte. Es  kommt
  283. sehr stark auf die Art des Fehlers an, ob es durch die Repa-
  284. ratur gelingt Daten zu retten. Eine  sehr  gute  Chance  be-
  285. steht,  wenn  nur  die Lesefehler 4, 5 oder 6 auftreten, bei
  286. allen anderen Fehlern sind schon Teile der Daten vernichtet,
  287. d.h sie sind physikalisch gar nicht mehr  auf  der  Diskette
  288. enthalten.  Auf jeden Fall weist die Kopie keinen Lesefehler
  289. mehr auf, auch wenn nicht alle Daten gerettet  werden  konn-
  290. ten. Auch beim DOSCOPY+ kann ein VERIFY hinzugeschaltet wer-
  291. den (siehe Bedienung).
  292.  
  293. 5.4) BAMCOPY+
  294. BAMCOPY+ entspricht DOSCOPY+, mit dem  Unterschied,  daß  es
  295. nur  die  belegten  Blöcke einer Diskette formatiert und ko-
  296. piert. Sie gewinnen dadurch zusätzlich Zeit  beim  Kopieren.
  297. Die nicht benutzten Tracks werden auch nicht formatiert.5.5)
  298.  
  299. NIBBLECOPY
  300. Oft ist Originalsoftware kopiergeschützt  oder  benutzt  ein
  301. anderes  Aufzeichnungsformat als das AMIGADOS, ein sogenann-
  302. tes Fremdformat. Das NIBBLECOPY ist in der Lage viele Fremd-
  303. formate zu kopieren, so z.B auch IBM, ATARI ST, ACORN ARCHI-
  304. MEDES und diverse KEYBORAD-Disketten. Um Disketten  von  den
  305. ebengenannten  Rechnern zu kopieren ist es am zweckmäßigsten
  306. den SYNC auf INDX zu stellen (siehe  unten).  Weiterhin  er-
  307. kennt  XCOPY  einige  bekannte  Kopierschutz-Mechanismen und
  308. kann sie daher auch kopieren.
  309. Sollte  auf dem AMIGA eine Diskette nicht mit DOSCOPY zu ko-
  310. pieren sein (erkennbar daran, daß fast nur rote  Zahlen  er-
  311. scheinen),  können Sie versuchen diese Diskette mit dem NIB-
  312. BLECOPY zu kopieren. Erscheinen dann fast  nur  verschieden-
  313. farbige  Nullen  in der Anzeige, ist die Chance relativ hoch
  314. eine lauffähige Kopie zu erhalten. Eine rote Zwei  bedeutet,
  315. daß  das  NIBBLECOPY  kein  bekanntes Fremdformat und keinen
  316. bekannten Kopierschutz gefunden hat, und die  Daten  deshalb
  317. nach  einem Schätzverfahren kopieren muß. Erscheint gar eine
  318. rote Sieben, kann die Originaldiskette überhaupt  nicht  ko-
  319. piert werden, da dann das Original mit einer Spezialhardware
  320. hergestellt  worden ist und auch nur mit dieser kopiert wer-
  321. den kann (dieses 'LONG-TRACK'-Schutzverfahren kann auch kein
  322. anderes Kopierprogramm softwaremäßig kopieren). Sie  sollten
  323. es dann mit dem Programm CYCLONE und der dazugehörigen Hard-
  324. ware versuchen.
  325.  Speziell nur für das NIBBLECOPY kann der schon oben erwähn-
  326. te SYNC eingestellt werden. Ein SYNC stellt eine  Markierung
  327. auf  einem  Track  dar, an welcher das Leseprogramm erkennen
  328. kann, wo die zu lesenden Daten auf  diesem  Track  beginnen.
  329. Bei den SYNCS gibt es Software-SYNCS und Hardware-SYNCS. Bei
  330. dem  Hardware-SYNC  handelt  es  sich um das Indexsignal der
  331. Laufwerke. Soll auschließlich dieses beim kopieren verwendet
  332. werden, kann dies mit dem Knopf links neben  dem  Schriftzug
  333. SYNC  eingestellt werden. In der Anzeige erscheint dann INDX
  334. (für Index), statt einer Hexadezimalzahl.
  335. Das  NIBBLECOPY  kennt  nun  für sehr viele Fremdformate die
  336. Software-SYNCS (z.B. ist  $4489  das  Standardsync,  welches
  337. AMIGADOS  benutzt). Es ist aber wahrscheinlich, daß ein Pro-
  338. grammhersteller irgendwann ein neues Fremdformat entwickelt,
  339. das andere Syncs benutzt, die uns jetzt noch  nicht  bekannt
  340. sind.  Erfahren Sie diesen SYNC, können Sie Ihn in der Para-
  341. meterleiste einstellen  und  so  das  Fremdformat  kopieren.
  342. Selbstverständlich  werden  die  erscheinenden  Updates  von
  343. XCOPY neue  Fremdformate  automatisch  berücksichtigen.  Das
  344. Einstellen  des SYNC ist nur dem erfahrenen Benutzter zu ra-
  345. ten, in aller  Regel  braucht  der  Defaultwert  (STARTWERT)
  346. nicht  geändert werden! Des weiteren ist beim NIBBLECOPY ein
  347. VERIFY weder technisch möglich noch sinnvoll ist.
  348.  
  349.  
  350. 6.0) BESCHREIBUNG DER TOOLKIT-FUNKTIONEN
  351.  
  352. 6.1) OPTIMIZE
  353. Das  Betriebssystem  AMIGASDOS besitzt eine sehr unangenehme
  354. Eigenschaft, nämlich die verstreute Speicherung von  Dateien
  355. und  ihren  Directory- Einträgen auf Disketten. Diese Eigen-
  356. schaft führt zu einem Effekt der sicherlich  jedem  Amigabe-
  357. sitzer  bekannt  ist,  nämlich das ewig lange warten bis ein
  358. Directory geladen und angezeigt wird. Die Wartezeit ist umso
  359. größer je mehr Dateien auf der Diskette gespeichert sind und
  360. umso stärker sie verstreut liegen (der Fachmann spricht  von
  361. Fragmentierung).  Mit OPTIMIZE kann nun die Ladezeit für Di-
  362. rectories erheblich beschleunigt werden und auch die  Daten-
  363. files werden danach schneller geladen.
  364. Bevor die OPTIMIZE-Funktion  auf  eine  Diskette  angewendet
  365. wird, sollte unbedingt eine Sicherheitskopie von dieser Dis-
  366. kette angelegt werden. Dies ist nötig, da bei  der  Optimie-
  367. rung  die  Diskette  neu  beschrieben wird. Tritt ein Fehler
  368. auf,  der  zum  Abruch  der  Optimierung  führt,  bevor  der
  369. Schreibvorgang  beendet ist, sind die Daten auf der Diskette
  370. ungeordnet und damit nicht mehr  zu  gebrauchen.  In  diesem
  371. Fall kann dann auf die Sicherheitskopie zurückgegriffen wer-
  372. den. Fehler die zum Abruch  führen,  beruhen  ausschließlich
  373. auf  Dateien,  deren Struktur nicht mit der vom AMIGADOS ge-
  374. forderten  Struktur  übereinstimmen.  Diese  Dateien  können
  375. i.d.R. auch nicht mehr geladen werden, es empfiehlt sich die
  376. Diskette  mit  dem DiskDoctor oder DiskSalvage zu behandlen.
  377. Wird die Optimierung abgebrochen erscheint eine Fehlernummer
  378. in der Statuszeile. Folgende Abruchbedingungen sind möglich:
  379.  
  380. 1 => BAD BLOCK TYPE - Ein Block entspricht nicht dem  gefor-
  381. derten Typ, z.B. kein Datenblock oder kein UserDir.
  382.  
  383. 2 => BAD SEQUENCE NUMBER - In der Verkettung der Datenblöcke
  384. des Files ist eine Unterbrechung aufgetreten.
  385.  
  386. 3 => BAD KEY - Die logische Blocknummer stimmt nicht mit der
  387. Blocknummer im KEY des Blocks überein.
  388.  
  389. 4 => DOUBLE BLOCK - Ein Block auf der Diskette wird von meh-
  390. ren Files oder Directories  benutzt.  Dieser  Fehler  taucht
  391. z.B.  dann  auf, wenn die Diretories durch Raubkopierer ver-
  392. murkst wurden!
  393.  
  394. 5 => BAD EXTENS BLOCK - Es wurde ein Block als  Extens-Block
  395. angegeben, der keiner ist.
  396.  
  397. 6 => DISK FULL - Sollte nicht auftreten!
  398.  
  399. Um die OPTMIZE-Funktion zu starten darf nur ein TARGET-DRIVE
  400. selektiert  sein,  auf  welchem die Optimierung durchgeführt
  401. werden soll. Die OPTIMIZE-Funktion benötigt sehr viel Haupt-
  402. speicher,  am  besten ist es, wenn mindestens 880 KB (901120
  403. Bytes) frei sind, damit alle Tracks eingelesen  werden  kön-
  404. nen.  Ist  sehr  wenig  Hauptspeicher  frei, funktionert die
  405. Funktion zwar auch, aber der Schreib-  /Lesekopf  des  Lauf-
  406. werks  wird in diesem Fall sehr stark beansprucht, da er oft
  407. bewegt werden muß. Abhilfe kann hier mit der  KILLSYS-Option
  408. erreicht werden.
  409.  
  410. 6.2) FORMAT
  411. Ehe Sie eine neue Diskette zur Speicherung von Daten verwen-
  412. den können, müssen Sie diese formatieren. Normalerweise  ge-
  413. schieht dies mit Initialize aus dem Disk-Menue der WORKBENCH
  414. oder mit dem FORMAT-Befehl des CLI. FORMAT bewirkt nun genau
  415. dasselbe  wie  der  FORMAT-Befehl,  arbeitet  aber sehr viel
  416. schneller (Sie können ja mal einen Zeitvergleich  durchfüeh-
  417. ren!).  Zusätzlich  führt FORMAT noch einen INSTALL der Dis-
  418. kette durch (d.h. die Diskette  wird  direkt  bootfähig  ge-
  419. macht)  und  bringt  eine  Einschaltmeldung im BootBlock der
  420. Diskette unter. Die Einschaltmeldung 'NO VIRUS ON BOOTBLOCK'
  421. wird bei jedem BOOTEN der Diskette kurz  angezeigt,  so  daß
  422. Sie sicher sein können, daß sich kein Virus im BootBlock der
  423. Disktte befindet.
  424. Wenn Sie das FORMAT gestartet haben  erscheint  zunächst  in
  425. der Statuszeile die Aufforderung einen Namen für die Disket-
  426. te einzutippen. Dann wird die im TARGET Laufwerk befindliche
  427. Diskette formatiert. Beim FORMAT kann ein VERIFY  hinzu  ge-
  428. schaltet werden (siehe Bedienung).
  429.  
  430. 6.3) QFORMAT
  431. QFORMAT kann bei einer bereits formatierten Diskette benutzt
  432. werden  um  diese  "warm" zu formatieren. Hierbei werden nur
  433. die Spuren 0 und 40 formatiert.
  434.  
  435. 6.4) ERASEDISC löscht die Diskette blitzschnell und zerstört
  436. xdarauf befindliche Datenstrukturen.
  437.  
  438. 6.5) SPEEDCHECK
  439. SPEEDCHECK   ermittelt  die  Laufwerksgeschwindigkeit.  Dazu
  440. sollten Sie stets eine unformatierte Diskette  benutzen,  da
  441. bei diesem Vorgang die Daten auf der Disk zerstört werden.
  442.  
  443. 6.6) INSTALL
  444. Installiert den Anti-Virus-Bootblock
  445.  
  446. 6.7) KILLSYS
  447. KILLSYS löscht alle im Hintergrund laufenden  Programme  und
  448. gibt  dadurch  den  Speicher des Rechners frei. Sie erhalten
  449. dadurch mehr Speicher zum Arbeiten mit XCOPY. Beim Verlassen
  450. des Programms wird allerdings ein RESET durchgeführt.
  451.  
  452.  
  453. 7.0) BESCHREIBUNG DER RESTLICHEN FUNKTIONEN
  454.  
  455. 7.1) DEFAULT-OPTION (STARTWERTE)
  456. Wird die Defaultoption in der Aktionsleiste betätigt, werden
  457. alle  Parameter  auf  die  Standartwerte  vom  Programmstart
  458. zurückgestellt. Diese Option erspart einige Arbeit, wenn man
  459. viele Parameter verstellt hat  und  sie  nun  so  auf  einen
  460. Schlag wieder auf die ursprünglichen Werte bringen kann.
  461.  
  462. 7.2) ERRORS (FEHLER)
  463. Die möglichen Fehlermeldungen, die das XCOPY  beim  kopieren
  464. ausgeben könnte:
  465.  
  466. 1 => LESS OR MORE THAN 11 SECTORS
  467. Es wurden zwar Lesemarkierungen gefunden,  aber  die  Anzahl
  468. stimmt  nicht  mit  der vom AMIGADOS geforderten Anzahl ube-
  469. rein. Es könnte sich dabei um ein Fremdformat handeln.
  470.  
  471. 2 => NO SYNC FOUND
  472. Es  wurden  gar  keine Lesemarkierungen gefunden. Auf diesem
  473. Track befindet sich  wahrscheinlich  ein  Kopierschutz  oder
  474. Fremdformat.
  475.  
  476. 3 => NO SYNC AFTER GAP FOUND
  477. Der eingelesene Track besitzt zwar eine  AMIGADOS  Struktur,
  478. die aber teilweise zerstört ist.
  479.  
  480. 4 => HEADER CHECKSUM ERROR
  481. Eine Prüfsumme die das AMIGADOS uber einen  Teil  der  Daten
  482. gebildet  hat,  stimmt  nicht  mehr. Abhilfe kann geschaffen
  483. werden, wenn dieser Track mit DOSCOPY+ kopiert wird, da die-
  484. ser  MODUS  automatisch  diesen Fehler korrigiert, so daß er
  485. auf der Kopie nicht mehr auftritt.
  486.  
  487. 5 => ERROR IN HEADER/FORMAT LONG
  488. In diesem Fall stimmt nicht nur nicht die Prüfsumme uber dem
  489. Header,  sondern der Inhalt des Headers selbst ist zerstört.
  490. Auch dies kann mit dem DOSCOPY+ beseitigt werden.
  491.  
  492. 6 => DATA BLOCK CHECKSUM ERROR
  493. Die Prüfsumme uber einen Datenteil des Tracks  stimmt  nicht
  494. mehr. Das DOSCOPY+ korrigiert auch diesen Fehler.
  495.  
  496. 7 => LONG TRACK
  497. Nur das NIBBLECOPY kann diesen Fehler  feststellen.  Er  be-
  498. sagt,  daß  die  Originaldiskette  mit einer Spezialhardware
  499. kopiert worden ist und diese Diskette daher auch  nicht  mit
  500. normalen  Laufwerken  kopiert  werden kann, sondern nur eben
  501. mit Spezialhardware. CYCLONE, das in diesem Paket  enthalten
  502. ist, kann einen Teil dieser Software kopieren.
  503.  
  504. 8 => VERIFY ERROR
  505. Die Diskette im TARGET-Laufwerk weist  einen  physikalischen
  506. Fehler  auf,  d.h. ihre Beschichtung mit Magnetpartikeln ist
  507. defekt. Aus Gründen der Datensicherheit sollte diese Disket-
  508. te nicht weiter verwendet werden.
  509. ACHTUNG: Bei XCOPY professional haben Se beim Auftreten  ei-
  510. nes  VERIFY-  ERRORS  folgende  Tastaturkommandos: R - RETRY
  511. (nochmaliger Versuch), C - CANCEL (Abbruch)
  512.  
  513. 7.3) DISKINFO
  514. XCOPY  liest  den Namen der Diskette ein, welche sich im als
  515. SOURCE selektierten Laufwerk befindet und zeigt ihn  in  der
  516. Statuszeile  an.  Dies  setzt voraus das diese Diskette eine
  517. normale AMIGADOS Diskette ist und  daher  auch  einen  Namen
  518. besitzt. Ist dies nicht der Fall, erscheint die Meldung "IL-
  519. LEGAL NAME" in der Statuszeile. DISKINFO zeigt auf dem  dar-
  520. gestellten  Gitter  auch  die Belegung der Diskette an. Dies
  521. geschieht sowohl über eine %-Angabe des freien Platzes,  als
  522. auch direkt über die Tracks (B - Blank, 0 bis A - freie Sek-
  523. toren).
  524.  
  525. 7.4) DIRECTORY
  526. Das Inhaltsverzeichnis und die Unterverzeichnise der SOURCE-
  527. Diskette werden mittels dieser Option angezeigt.
  528.  
  529. 7.5) CHECKDISK
  530. Diese  Option  dient dazu, die Diskette im als SOURCE selek-
  531. tierten Laufwerk auf Lesefehler zu untersuchen.  Die  Option
  532. liest  alle  Tracks einer Diskette kurz ein und uberprüft ob
  533. die Daten auf den einzelnen Tracks in Ordnung sind, d.h.  ob
  534. sie  den  AMIGADOS  Konventionen entsprechen. Sollten Fehler
  535. erkannt werden, so wird eine rote Zahl ausgeben. Diese  Zahl
  536. stellt  eine  entsprechende  Fehlermeldung dar (vgl. 7.2 ER-
  537. RORS/FEHLER).
  538.  
  539. 7.6) STOPUHR
  540. Als kleiner Gag wird für alle Kopiermodi und Toolkitfunktio-
  541. nen die Zeit gestoppt, die  sie  zur  Ausführung  benötigen.
  542. Vergleichen  Sie  ruhig mal die Zeiten mit denen anderer Ko-
  543. pierprogramme!
  544.  
  545. 7.7) VERLASSEN DES PROGRAMMS
  546. Entfernen Sie zunächst alle Disketten aus den angeschloßenen
  547. Laufwerken. Fahren Sie dann mit dem Mauszeiger in die obere,
  548. linke  Ecke des Bildschirms und Drücken die linke Maustaste.
  549. Haben Sie nicht die KILLSYS-Option benutzt, kommen  Sie  nun
  550. sauber in Ihre Benutzeroberfläche zurück. Anderenfalls führt
  551. der  Rechner einen RESET durch und verlangt danach die WORK-
  552. BENCH Diskette.
  553.  
  554. 8.0) GEWÄHRLEISTUNG
  555. Sie benutzen dieses Programm auf eigene Gefahr. Sollten  Sie
  556. damit  durch unsachgemäße Benutzung oder irgenwie sonst, die
  557. Katze im Toaster Ihrer  Tante  zur  Explosion  bringen  oder
  558. sonstige  Unfälle  verursachen,  sind Sie selbst verantwort-
  559. lich. Wenn Sie den Rechner vor Benutzung  dieses  Programmes
  560. nicht  ausschalten  und sich einen Virus einfangen, sind Sie
  561. ganz alleine dafür verantwortlich. Da es  besonders  in  den
  562. USA  zur  Zeit Mode ist, wegen nicht vollständiger Gebrauch-
  563. sanleitung irgendwelche Prozeße anzustrengen. lassen Sie uns
  564. noch einmal aus drücklich bemerken:
  565. Sie dürfen nicht den Finger in die Steckdose  stecken,  wäh-
  566. rend XCopy in Betrieb ist. Wir sind weder für Fehler im Pro-
  567. gramm noch in dessen Bedienung verantwortlich. Und wenn  Sie
  568. unser  Programm dazu benutzen um Raubkopien anzufertigen und
  569. diese zu verkaufen und auch noch dabei erwischt  werden,  so
  570. geschieht  Ihnen  dies  zu  recht. Wir fordern Sie dazu auf,
  571. XCOPY nur im gesetzlich erlaubten Rahmen zu benutzen.
  572.  
  573. 8.1) COPYRIGHT
  574. DAS  COPYRIGHT VON XCOPY UND DAS COPYRIGHT DER ANLEITUNG VON
  575. XCOPY LIEGEN IN ALLEN VERSIONEN UND UNEINGESCHRÄNKT BEI:
  576. CACHET, OSTENDSTR.32, D-7524 OESTRINGEN.
  577. JEDE COPYRIGHTVERLETZUNG WIRD ZUR ANZEIGE GEBRACHT.
  578.  
  579. 9.0) SCHLUSSBEMERKUNG
  580. Wir hoffen, daß unser Programm zu Ihrer Zufriedenheit arbei-
  581. tet und bitten Sie, Ihre Registrierkarte unverzüglich einzu-
  582. schicken.
  583. Weitere Anwendungsprogramme von CACHET sind:
  584. MARK  II - SOUND SYSTEM, Musik-Editor mit zehn Instrumenten-
  585. disketten und über 1000 Instrumenten. Dieses Programm können
  586. Sie für 59.- DM direkt bei CACHET bestellen.
  587.  
  588. CACHET-Programme  sind  bei Fachhändlern, wie beispielsweise
  589. ABC-SOFT, CASABLANCA, ESD, GTI, HK-COPMPUTER, KARSTADT,  MA-
  590. XON, LEISURESOFT, MEDIA-MARKT, PROFISOFT und SOFTPOWER (BER-
  591. LIN) erhältlich.
  592. Sollte Ihr Amiga-Händler eines unserer Produkte nicht vorrä-
  593. tig haben oder Sie mehr über eines unserer  Produkte  wissen
  594. wollen, bitte laßen Sie es uns wissen. Allerdings werden nur
  595. Anfragen  bearbeitet,  denen  ein  frankierter und mit Ihrer
  596. Adresse versehener Rückumschlag beiliegen.
  597. Sollten Sie technische Fragen haben, so rufen Sie uns  bitte
  598. am  Samstag  zwischen  10 - 14 Uhr an oder schreiben Sie uns
  599. einfach an unsere Adresse:
  600. CACHET SOFTWARE, OSTENDSTR. 32, D-7524 ÖSTRINGEN;
  601. TEL. 0725 322 411, FAX. 0725 322 450
  602.  
  603.